Die Zukunft der Komposite
Druckfestigkeit
Biegefestigkeit
“Die Kombination Stela Primer und selbsthärtendes Füllungsmaterial Stela entwickelt nur wenig Polymerisationsstress; so schafft das Bulk-Fill-Restaurationssystem einen spaltfreien Haftverbund.”
Prof Dr SALVATORE Sauro
Professor für dentale Biomaterialien und minimal-invasive Zahnmedizin – Universität CEU Cardenal Herrera – Valencia – Spanien, Mitglied des Editorial Board – Dental Materials Journal – Elsevier
Stela ist ein neuartiges, hochleistungsfähiges, selbsthärtendes Komposit. Stela überzeugt durch unbegrenzte Aushärtungstiefe und Polymerisation mit geringem Stress für einen spaltfreien Verbund. Säureätzung oder Lichthärtung ist nicht nötig.
Stela verdankt seine bahnbrechenden Merkmale einer maßgeschneiderten Kombination BPA-freier Kunststoffmonomere, optimierter ionglass™ Füller (patentiertes bioaktives Hybridglas von SDI) und eines speziell oberflächenmodifizierten amorphen Siliziumdioxids. Seine exzellenten mechanischen Eigenschaften beruhen auf einer sehr schnellen Aushärtungsreaktion. Die Monomere von Stela bilden Polymerketten, die sich zeitgleich rasch und dicht zu einem komplexen Netzwerk verbinden; dieses bindet die ionglass™ Füller und das amorphe Siliziumdioxid fest ein, so dass eine stabile und belastbare Füllung entsteht.
Die schnelle Snap-Set-Aushärtung von Stela wird durch ein innovatives, hydroperoxidbasiertes Initiatorsystem ohne tertiäre Amine ermöglicht. Dieses sorgt für ein rasches Aushärten, eine hohe Farbstabilität und eine exzellente Konversionsrate.
Einmal ausgehärtet, bietet die Matrix von Stela beständige und verlässliche Festigkeit und Belastbarkeit für alle Füllungen.
Die einfache Zwei-Schritt-Technik kommt ohne Anätzen und Lichthärten aus und minimiert so Anwenderfehler und postoperative Sensibilität. Stela ist die Lösung für alle klinischen Erfordernisse.
Stela ist in zwei Applikationssystemen erhältlich: Stela Capsule (Kapsel) und Stela Automix (Spritze).
Ein festerer Verbund ohne Spalte
Studie: Keine Spalte an der Haftfläche
Eine externe Studie belegt die hohe Haftfestigkeit von Stela an Dentin. Mikroskopische Aufnahmen zeigen Haftflächen ohne Defekte oder Spalte. Die Studie stellt fest: “Filtek One Bulk-Fill hatte die schlechtesten Resultate, mit Spalten und Porositäten an der Komposit-Dentin-Haftfläche.“ Stela dagegen „… zeigte eine bessere Adaptation an die Haftfläche und eine stärkere Haftung als Universal- und Bulk-Fill-Komposite.”
Stela an der Haftfläche (Self-Etch)
Konfokal-mikroskopische Aufnahme der spaltfreien Stela-Dentin-Haftfläche mit Stela Primer in Self-Etch-Technik.
Man beachte, wie tief der Stela Primer (gelb) in die Dentintubuli eindringt.
Vortest-Misserfolgsquote: 0 %
Filtek One bulk fill (Self-Etch)
Konfokal-mikroskopische Aufnahme der Haftfläche von Dentin und Filtek One Bulk-Fill (3M ESPE) in Self-Etch-Technik. Der rote Pfeil zeigt Spaltbildung.
Vortest-Misserfolgsquote: 75 %
Filtek One bulk fill (Etch & Rinse)
Konfokal-mikroskopische Aufnahme der Haftfläche von Dentin und Filtek One Bulk-Fill (3M ESPE) in Etch- & Rinse-Technik. Der rote Pfeil zeigt Spaltbildung.
Vortest-Misserfolgsquote: 10 %
Quelle: SAURO, Salvatore et al. 2022. Microtensile bond strength and interfacial adaptation of two bulk-fill composites compared to a conventional composite restorative system
“[Stela] ist so leistungsfähig wie marktführende Universal- und Bulk-Fill-Komposite bei Dentin-Bonding mit Universaladhäsiven. [Stela] zeigt in der Studie auch eine bessere Adaptation an die Haftfläche und eine stärkere Haftung als Universal- und Bulk-Fill-Komposite.”
Paula Maciel Pires & Aline de Almeida Neves (Bundesuniversität Rio de Janeiro – Brasilien)
Filippo Semenza & Salvatore Sauro (Universität CEU Cardenal Herrera – Spanien)
International Association for Dental Research, Asia, 2022.
Standardmäßiges Ätzen-Primen-Bonden-Härten ist zeitintensiv und techniksensitiv, mit dem Risiko von Kontaminationen und Fehlern, die zu Sensibilität und vorzeitigem Versagen führen können.
Stela Primer wurde im Tandem mit Stela Capsule und Stela Automix entwickelt. Die abgestimmten Formulierungen liefern in der Kombination eine höhere Haftfestigkeit als Standardprodukte mit Ätzen-Primen-Bonden~.
Bei Stela Primer und Stela Komposit ermöglicht das Monomer MDP einen festen chemischen Verbund, spaltfrei und mit höherer Dichtigkeit, für langlebige Füllungen ohne Sensibilität. Stela ist auch BPA- und HEMA-frei.
Stela Primer Zotten in den Dentintubuli schaffen eine mikromechanische Retention (sekundärer Verbund).
Das Stela Komposit bindet sich dann chemisch an den Stela Primer (primärer Verbund), mit echter Adhäsion auf atomarer oder molekularer Ebene.
Mikrozughaftfestigkeit – Resultate (MPa)
~SAURO, Salvatore et al. 2022. Microtensile bond strength and interfacial adaptation of two bulk-fill composites compared to a conventional composite restorative system.
*Keine Marken von SDI
Spaltfreier Verbund
Stela härtet von den Rändern her, nicht von der LED-Lichtquelle
Die Polymerisation lichthärtender Komposite beginnt in dem der Lichtquelle am nächsten liegenden Bereich und bewegt sich dann tiefer in die Füllung.1,3 Die Polymerisationsschrumpfung, die dabei auftritt, zieht das Füllungsmaterial von den Kavitätenwänden weg und bildet so Mikrospalte.2
Diese Spalten führen häufig zu postoperativer Sensibilität, undichten, verfärbten Rändern und Sekundärkaries.1,2,3
Die Polymerisation des selbsthärtenden Stela geht vom Stela Primer an den Kavitätenwänden aus, da dieser einen Katalysator enthält. Eine so ablaufende Polymerisation zieht das Füllungsmaterial auf mikroskopischer Ebene zu den Wänden hin – und nicht von ihnen weg, für stets spaltfreie Füllungen und ein geringeres Risiko von Sensibilität und vorzeitigem Versagen.
- Hamdi Hosni Hamama. Recent advances in posterior resin composite restorations in Applications of Nanocomposite Materials in Dentistry, 2019.
- S.R. Schricker. Composite resin polymerization and relevant parameters in Orthodontic Applications of Biomaterials, 2017.
- Gary S. Berkowitz et al. Postoperative Hypersensitivity and Its Relationship to Preparation Variables in Class I Resin-Based Composite Restorations: Findings from the Practitioners Engaged in Applied Research and Learning (PEARL) Network. Part 1. Compend Contin Educ Dent. 2013 Mar; 34(3): e44–e52.
Licht-Polymerisation
Randspalte:
Bei LED-Polymerisation entstehen Zugspannungen und Mikrospalte an den tiefsten Rändern.
Ungehärtetes Komposit: Komposit kann nicht selbsthärten. In winkligen oder schwer zugänglichen Kavitäten kann ungehärtetes Komposit vorzeitig versagen.
Sensibilität:
Bei ungehärtetem Komposit, Mikrospalten, vielen Arbeitsschritten und langen Behandlungszeiten steigt für die Patienten das Risiko postoperativer Sensibilität.
Begrenzte Tiefe:
Die meisten Komposite haben nur eine begrenzte Aushärtungstiefe von 2 mm. Tiefere Füllungen sind daher zeitaufwendiger.
VS
Stela-Polymerisation
Polymerisation mit geringem Stress:
Die Stela Paste polymerisiert in Kontakt mit dem Stela Primer an den Wänden schneller. Dieser Polymerisationsablauf sorgt für eine spaltfreie Füllung.
Keine Probleme mit LED-Lichthärtung: Polymerisationslampen ohne kollimiertes Licht können Komposite bei tiefen Kavitäten und großen Füllungen oft nicht vollständig aushärten. Bei Stela ist keine LED-Lichthärtung nötig und das Risiko von ungehärtetem Material, postoperativer Sensibilität und vorzeitigem Versagen somit ausgeschlossen.
Weniger Technikfehler:
Weniger Arbeitsschritte verringern das Risiko von Kontaminationen und Anwenderfehlern und erhöhen so die klinische Sicherheit.
Unbegrenzte Aushärtungstiefe:
Stela ist ein Komposit der neuen Generation, das in unbegrenzter Tiefe selbsthärtet. Auf vollständig aushärtende Füllungen ist so stets Verlass.
Das festere Füllungsmaterial
Fester als andere Komposite
Füllungsmaterialien sollte man stets nach ihrer Kombination von Druck- und Biegefestigkeit beurteilen; diese lässt sie in Funktion Kaukräften standhalten und verhindert Frakturen.
Stela hat das perfekte Gleichgewicht dieser beiden Festigkeiten und ist damit den meisten Kompositen überlegen. Stela erfordert weniger Arbeitsschritte als herkömmliche Komposite. Diese Einfachheit und Festigkeit sorgt für langzeitstabile Füllungen.
Quelle: Herstellerbroschüren zu Nicht-SDI-Produkten und SDI Research & Development Department zu Stela.
*Keine eingetragene Marke von SDI. ^Stela Automix
Klassenbester
Stela ist das festeste selbsthärtende Komposit auf dem Markt.
Es gibt diverse Füllungsmaterialien für Seitenzähne. Viele zeigen aber beim Vergleich der Festigkeit niedrigere, näher bei Glasionomeren als bei Kompositen liegende Werte.
Quelle: Herstellerbroschüre zu Equia Forte HT und SDI Research & Development Department zu den anderen Produkten.
^ Stela Automix
Weniger Schritte, weniger Misserfolge
Stela Primer revolutioniert das Ätzen, Primen und Bonden und liefert zudem eine höhere Haftfestigkeit.
Andere Systeme zum Ätzen, Primen und Bonden benötigen bis zu 7 Schritte und 90-120 Sekunden, mit Stela Primer gelingt dies in nur 2 Schritten und 15 Sekunden. Weniger Schritte bedeuten weniger Fehlermöglichkeiten und damit langlebigere Füllungen.
Verkürzen Sie Behandlungen und vermeiden Sie potentielle Techniksensitivität mit der einfachen Stela Technik.
Schnellere, einfachere Füllungen
Unbegrenzte Bulk-Füllung mit Sicherheit
Kompositfüllungen können aus diversen Gründen, z.B. ungehärtetes Material in tiefen Bereichen, versagen und Sensibilität auslösen. Stela härtet in allen Tiefen von selbst, ohne die Unwägbarkeiten der Lichthärtung.
“Stela bietet eine exzellente Verarbeitungszeit und ist sehr einfach zu handhaben.”
Prof Dr Alessandro Loguercio
DDS, MS, PhD, Professor an der Staatlichen Universität Ponta Grossa – Brasilien
Schneller mit Chamäleon-Ästhetik
Um 50 % schnellere Selbsthärtung
Stela bietet eine schnellere Selbsthärtung als zwei andere führende Füllungsmaterialien. Stela Capsule und Stela Automix haben beide eine komfortable Verarbeitungszeit von 1 Minute und 30 Sekunden. Füllungen können schon 4 Minuten nach Beginn der Mischzeit finiert und poliert werden.
Diese Zeitersparnis von 50 % macht Behandlungen effizienter. Und bei Versorgung mehrerer Kavitäten nacheinander vervielfacht sich die Effizienz.
Quelle: Herstellerbroschüren zu Nicht-SDI-Produkten und SDI Research & Development Department zu Stela.
*Keine eingetragene Marke von SDI.
Transluzenz und Opazität
Bei Bulk-Fill-Kompositen ist die Opazität generell begrenzt, damit das Licht tiefer eindringen kann.
Stela erfordert keine Lichthärtung und kann so eine gute Balance von Transluzenz und Opazität für die meisten Seitenzähne bieten. Die Universalfarbe mit Chamäleoneffekt harmoniert mit der Umgebung, überdeckt Verfärbungen wie ein Dentinersatz und schafft dichte Ränder für ein makelloses, schmelzähnliches Finish.
Stela hat eine unbegrenzte Aushärtungstiefe, ohne Kompromisse bei der Ästhetik.
Keine tertiären Amine für bessere Farbstabilität
Die meisten selbsthärtenden Komposite enthalten tertiäre Amine. Dieser Zusatz kann langfristig zur Dunkel- und Gelbfärbung der Füllung beitragen.1,2
Mit zunehmendem Alter der Kompositfüllung können tertiäre Amine zudem die Stabilität der Dentinhaftung beeinträchtigen.2
Stela ist ohne tertiäre Amine formuliert. Dies sorgt für eine höhere Langzeitstabilität des ästhetischen Resultats bei gleichbleibend hoher Haftfestigkeit.
1.Andrea Kowalska et al. The Photoinitiators Used in Resin Based Dental Composite – A Review and Future Perspectives, 2021.
2 Andrea Kowalska et al. Can TPO as Photoinitiator Replace “Golden Mean” Camphorquinone and Tertiary Amines in Dental Composites?, 2022.
Basierend auf Erfahrungen aus 50 Jahren dentaler Forschung stellen unsere Glasexperten in Australien den ionglass™ Füller von SDI her.
Die ionglass™ Technologie imitiert die natürliche Zahnsubstanz, so dass Füllungen den Kaukräften langfristig standhalten und die Patienten mit der Behandlung zufrieden sind.
Stela enthält den ionglass™ Füller, ein bioaktives, patentiertes Hybridglas in einer einzigartigen Mischung verschieden großer, ultrafeiner, hochreaktiver Partikel.
Exzellentes Handling
Stela bietet zwei Handling-Optionen, die beide für exzellente Kontrolle im Vergleich zu anderen führenden Füllungsmaterialien formuliert sind.
Die Stela Automix Spritze hat dreh- und biegbare Metallkanülen. Damit gelingt präzises Auspressen auch an sehr schwer erreichbaren Stellen.
Viskositätsvergleich
Stela Kapsel
Stela Automix
Equia Forte HT (GC)*
Cention Forte (Ivoclar)*
Filtek Bulk Fill Flowable (3M)*
Surefil One (Dentsply Sirona)*
*Keine eingetragene Marke von SDI.
Fluorid, Calcium and Strontium
Stela enthält Fluorid, Calcium und Strontium für noch bessere biomimetische und bioaktive Eigenschaften als Extra-Schutzschicht gegen Säureangriffe.
Eine echte Amalgam-Alternative
„Amalgam-Alternative“ ist ein hoher Anspruch. Wird er erfüllt?
Viele Produkte werden als Amalgam-Alternative beworben, halten aber bei Festigkeit, Randschluss und Aushärtungstiefe dem Vergleich nicht stand. Stela ist gezielt als mögliche Amalgam-Alternative formuliert, mit dem Vorteil natürlicher Ästhetik in Kavitäten ohne mechanische Retention. Stela ist in einer Universalfarbe erhältlich, die dank ihres Chamäleoneffekts mit der angrenzenden Zahnsubstanz harmoniert.
Snap-Set-Festigkeit in Minuten
Bei Füllungsmaterialien dauert das Aushärten bis zur finalen Festigkeit eine gewisse Zeit. Stela ist so formuliert, dass es möglichst schnell sehr fest wird (Snap-Set); nach nur 4 Minuten kann es finiert und poliert werden. Nach dieser initialen Polymerisation erlangt Stela eine anderen Materialien klar überlegene Festigkeit.
Amalgam erreicht nur 37 % seiner finalen Festigkeit in 60 Minuten, Stela erreicht 90 % seiner Festigkeit im selben Zeitraum.
Dank Snap-Set-Festigkeit minimiert Stela vorzeitiges Versagen in den kritischen ersten 24 Stunden; so sind weniger Termine für Nacharbeiten nötig.
Stela ist auch sehr kostengünstig. Eine Kapsel Stela bietet mehr Material als eine Kapsel Amalgam mit 3 Portionen, genug für große Füllungen.
“SDI-Gründer Jeff Cheetham hat so viele Amalgam-Produkte wie kaum jemand weltweit hergestellt. Sein Fazit: „Amalgam ist sehr fest und einfach zu verarbeiten. Kein Ätzen, kein Schichten, kein Lichthärten. Darauf basiert auch Stela. Die Welt lässt Amalgam zusehends hinter sich, also nutzten wir unsere 50 Jahre Erfahrung mit Amalgam, um Stela zu entwickeln. Stela ist die neue, echte Amalgam-Alternative.”
Jeffrey Cheetham, SDI Chairman and founder
Träger der Medal of the Order of Australia (OAM), verliehen für besonders anerkennenswerte Leistungen
Vergleich mit Amalgam
Amalgam | Stela | |
Quecksilber | Enthält Quecksilber | Quecksilberfrei |
Techniksensitivität | Höher | Niedriger |
Zahnpräparation | Retentive Kavität | Kavität ohne mechanische Retention |
Aushärtungstiefe | Unbegrenzt | Unbegrenzt |
Ästhetik | Schlecht | Sehr gut |
Röntgenopazität | Sehr hoch | Sehr hoch |
Applikationssystem | Kapsel | Kapsel oder Automix Spritze |
Verarbeitungszeit | Tytin (Kerr): 10 Min. 15 Sek. (Kondensieren und Schnitzen) |
Stela (SDI): 1 Min. 30 Sek. (Einbringen in Kavität) |
Snap-Set-Festigkeit | ~90 % Festigkeit nach 24 Stunden | 90 % Festigkeit nach 60 Minuten |
Finieren und Polieren | Zweiter Termin erforderlich | Im selben Termin |
Mehrjährige Forschungspartnerschaft
SDie Stela Technologie ist das überragende Resultat einer Partnerschaft von SDI-Forschern – mit einem halben Jahrhundert Erfahrung in der Entwicklung von Dentalmaterialien – und Ingenieuren der University of New South Wales (UNSW), der University of Sydney und der University of Wollongong. Diese drei weltweit führenden australischen Universitäten haben zusammen über 170 Jahre Forschungserfahrung mit industriellen Hochleistungs-Verbundstoffen und anderen Materialien. Aus dieser Kooperation entstand das Hochleistungs-Dentalkomposit Stela.
Die Partnerschaft von SDI und UNSW, die zur wegweisenden Stela Technologie führte, brachte auch mehrere Fachartikel und Konferenzbeiträge hervor.^
^ Dieses Projekt wurde von der australischen Regierung mit Mitteln des CRC-Programms gefördert.
“Die wissenschaftliche Kooperation interdisziplinärer Komposit-Forscher an der UNSW mit den Experten von SDI wurde zum Vermarktungsvehikel für die Entwicklung zukunftsweisender Biomaterialien und Technologien.”
Prof Gangadhara Prusty
Direktor, ARC Training Centre for Automated Manufacture of Advanced Composites, School of Mechanical & Manufacturing Engineering, UNSW, Sydney, Australien
“Das SDI-Team hat in enger Kooperation mit dem Team für multifunktionale Komposite der UNSW für eine neue Generation von Füllungskompositen den Weg bereitet.“
Dr Raju
Manager, ARC Training Centre for Automated Manufacture of Advanced Composites, School of Mechanical & Manufacturing Engineering, UNSW, Sydney, Australien
Die letzten 10 Jahre brachten Füllungsmaterialien nur kleinere Weiterentwicklungen.
Der Grund ist, dass man sich bei Neuprodukten nur auf das Material konzentrierte und die damit verbundenen Arbeitsschritte übersah.
Stela ist ein echtes End-to-End-Kompositsystem, das einfachere, festere und spaltfreie Füllungen liefert. Auf dieses System ist klinisch jederzeit Verlass.
Partikelgrösse & Partikelverteilung
Komposit-Füller können sich stark unterscheiden. Hohe Festigkeit, geringe Abrasion und exzellente Polierbarkeit hängen nicht nur von der Größe der Glasfüllerpartikel ab, sondern auch von der Konzentration jeder Größe in der Formulierung.
Mit dem Ziel stetiger Innovation haben die SDI-Forscher die Verteilung der diversen Füllergrößen bei Stela optimiert; das Resultat sind erstklassige mechanische Eigenschaften, schnelle und beständige Politur und sehr geringer Verschleiß.
Physikalische Eigenschaften | Stela Capsule* | Stela Automix* |
Druckfestigkeit (MPa) (24 h, Dunkelhärtung) | 332.7 | 330.7 |
Druckmodul (GPa) (24 h, Dunkelhärtung) | 5.3 | 4.0 |
Biegefestigkeit (MPa) (24 h, Dunkelhärtung) | 133.4 | 142.8 |
Biegemodul (GPa) (24 h, Dunkelhärtung) | 14.6 | 8.6 |
Oberflächenhärte (VHN) (24 h, Dunkelhärtung) | 71.0 | 45.4 |
Füllerpartikel-Größenverteilung (µm) | Fluoraluminiumsilikat-Glas: mediane Partikelgröße 4,0 µm (Verteilungsbreite ca. 2 bis 8 µm) | Fluoraluminiumsilikat-Glas: mittlere Partikelgröße 4,0 µm (Verteilungsbreite ca. 2 bis 8 µm) Bariumaluminiumborsilikat-Glas: mittlere Partikelgröße 2,8 µm (Verteilungsbreite ca. 2 bis 5 µm) |
Fülleranteil | 76,8 Gew.-% (55,4 Vol.-%) | 61,2 Gew.-% (36,4 Vol.-%) |
*Durchschnittswerte
Quelle: SDI Research & Development Department